„Es ist heiß in Hamburg“ von Kurt Tucholsky, 1928

Vertraute Freunde kennen einander häufig aus vielen gemeinsam erlebten Situationen, Gesprächen, Ereignissen sehr gut. Das Verhalten des anderen scheint vorhersehbar, man versteht sich auch ohne Worte. Und trotzdem werden wir gelegentlich überrascht von einer ganz neuen Seite am anderen oder … Hier geht’s weiter

„Traummonade“ (2023) von Leah Neumann

Eine experimentelle Methode literarischen Schreibens ist das automatische Schreiben, das bereits um 1920 von den Surrealisten um André Breton ausgeübt wurde. Hierbei sollen Gefühle, Gedanken, Ideen so unverfälscht wie möglich zu Papier gebracht werden, um das Unbewusste zur Entwicklung der … Hier geht’s weiter

„Das A steht vorn im Alphabet“ (1998) von Klaus und Peter Ensikat, mit freundlicher Unterstützung von Chat GPT, und „Ich werde Wunder vollbringen“ (2007) von Susie Morgenstern und Chen Jianghong

Gereimt wird häufig, und ebenso häufig wird diese Textform unterschätzt. Will man sich in Versen ausdrücken, reicht es nicht, den kleinen Steputat zu wälzen, um möglichst passende Endreime zu finden. Das zeigt sich deutlich im Vergleich der folgenden Kinderreime von … Hier geht’s weiter

„Weiberregiment“ von Terry Pratchett (2003)

Eine junge Frau aus Borograwien, das sich im Kriegszustand befindet, fühlt sich mitverantwortlich dafür, dass ihr gutmütiger Bruder zum Soldaten wurde.  Um an seiner Seite bleiben zu können, schlüpft sie in die Rolle eines männlichen Wesens und lässt sich ebenfalls … Hier geht’s weiter

„Justiz“ von Friedrich Dürrenmatt (1985)

Im Folgenden werden wir Zeuge eines spontanen Gesprächs in einem Café in Zürich. Es entspinnt sich zwischen dem jungen Rechtsanwalt Spät und dem sehr erfolgreichen Architekten und Bodenspekulanten Friedli. In allerbester Laune erzählt dieser vom grausigen Unfalltod eines Freundes. Dabei … Hier geht’s weiter